eigenes Gedicht Nr. 21 - Zu Grabe gebracht
Wohin eilst du wohl so geschwind
In dieser Nacht im stürmend Wind
Was treibt dein Herz so ruhelos
Was plagt es denn so gnadenlos
Wohin ruft dich der Glocken Klang
Welch Weg eilt nun dein Herz entlang
Welch Geister rufen dir schon wieder
Einschmeichelnd ihre Klagelieder
Scheint auch der Mond dir nicht mehr hell
Was dringt von Ferne für Gebell
Was treibt sich hier in dieser Nacht
Was Taglicht nie hervorgebracht
An welchem Grabe stehst du nun
Was legst du hin, dass es soll ruhn
Bedeckst dein Herz mit Erde wieder
Und blutrot scheint der Mond hernieder.
In dieser Nacht im stürmend Wind
Was treibt dein Herz so ruhelos
Was plagt es denn so gnadenlos
Wohin ruft dich der Glocken Klang
Welch Weg eilt nun dein Herz entlang
Welch Geister rufen dir schon wieder
Einschmeichelnd ihre Klagelieder
Scheint auch der Mond dir nicht mehr hell
Was dringt von Ferne für Gebell
Was treibt sich hier in dieser Nacht
Was Taglicht nie hervorgebracht
An welchem Grabe stehst du nun
Was legst du hin, dass es soll ruhn
Bedeckst dein Herz mit Erde wieder
Und blutrot scheint der Mond hernieder.
Traum-Reisende - 1. Okt, 18:16