Sonntag, 1. Oktober 2006

Was es ist?

Es ist ganz einfach: Es ist ein, unter einem weichen Kissen, ersticktes Herz. Es ist ein, aus Mangel an Luft, erstickter Schrei. Es ist eine fast schon verheilte Wunde, die aber dennoch leise, still und gelegentlich schmerzend vor sich hin eitert. Es rauscht wie eine Welle, der man verboten hat, sich aufzubäumen und das Meer wundert sich, um das fehlende Geräusch der Brandung, wundert sich, warum der Aufprall auf die Felsen, die schäumende Gischt, ausbleibt.

Was es ist?

Es ist ganz einfach: Es ist gewollt vergessen und dennoch ständig präsent.

Was es ist?

Es ist fast nichts. Es ist eine Wunde, für deren Schmerz ich taub geworden bin, eine Narbe, die nur noch selten rosafarben schimmert, es ist ein Herz, das nur noch selten fühlt.

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